Version vom 02.12.2019

Zu Beginn öffnen Sie das abacus Module Setup. Hier installieren Sie den abacus AppServer.

Anschließend kann im Task-Manager unter Dienste überprüft werden ob der AppServer aktiv ist.

Als nächstes öffnen Sie den Google Chrome oder den Mozilla Firefox Browser. Danach verbinden Sie sich über die IP-Adresse des Servers, auf dem der Dienst installiert ist, und der folgenden Portendung „2727“ mit dem MDE-Dienst. Bei Ihrer ersten Anmeldung nutzen Sie „firstlogin“ für den Benutzernamen und das Passwort.

Nachdem Sie sich eingeloggt haben ist eine Verbindung zu Ihrer Globalen Sage 100-Datenbank erforderlich. Dafür klicken Sie auf Globale Verbindung und geben die Daten zur globalen Datenbank der Sage 100 ein. Diese Daten sind SQL-Server, Datenbankname, Login und Passwort.

Danach sind die Verbindung zu der oder die Sage 100 Datenbanken zu definieren. Hierfür klicken sie auf „Verbindungen“.

Danach beginnen Sie mit dem Ausfüllen der Felder. In dem Feld SQL Server tragen Sie den Namen Ihres SQL Servers ein. Als Nächstes ist der Name Ihrer zu verbindenden Datenbank nötig. Für die Felder Benutzername und Passwort tragen Sie die entsprechenden Daten zur Anmeldung an die eingegebene Datenbank ein. Im Feld Mandant ist die Mandantennummer der Datenbank einzutragen. Des Weiteren wird der exakte Name der Sage 100 Datenbank benötigt, diesen können Sie im Sage 100 Administrator nachlesen (siehe Bild M2). Zuletzt tragen Sie die Daten Ihres Sage 100 Benutzers ein.

Nach erfolgreichem Erstellen einer Datenbankverbindung wählen Sie oben rechts Ihre neu erzeugte Verbindung aus.

Um eine Aufgabe zu erzeugen, klicken Sie auf „Geplante Aufgaben“ und drücken auf das Feld „Neu“.

Zunächst benennen Sie Ihre Aufgabe und geben Ihr eine Beschreibung. Im darauffolgenden Feld geben Sie den Arbeitsprozess an, der vom Verarbeitungsdienst verrichtet wird. Das Feld Reihenfolge steht im Normalfall auf „Serielle Verarbeitung“. „Parallele Verarbeitung“ steht für Aufgaben die einmal am Tag/Woche/Monat nebenbei ablaufen.

Für das Feld „Instanziierung Mandant“ empfehlen wir für Aufgaben, die sich regelmäßig wiederholen den Wert auf „Instanziieren und zwischenspeichern“ zu setzen. Dadurch merkt sich der Dienst welcher Mandant und welche Datenbank genutzt wird, eine Zeitersparnis wird dadurch möglich. Für Aufgaben, die nur einmal pro Woche/Monat auftreten, empfehlen wir die Option „Nur für Aufgabe instanziieren“ zu wählen.

In den Feldern unter Zeitplan geben Sie an zu welcher Zeit die Aufgabe beginnen soll und unter Intervall geben Sie in welchen Abständen der Prozess sich wiederholt. Nachdem Sie ein Intervall ausgewählt haben wird ein neues Fenster angezeigt, in diesem geben/wählen Sie eine Angabe aus. Wichtig dabei ist nur das ein Punkt für ein Komma steht.

Zuletzt legen Sie fest nach wie vielen fehlerhaften Durchläufen die Aufgabe beendet werden soll. Durch Eingabe des Timeouts geben Sie die maximale Laufzeit der Aufgabe an. Dies ist notwendig um eine Aufgabe, die länger als erwartet ausgeführt wird, automatisch zu beenden. Die Zeiteinheit steht hier in Millisekunden. Dort empfehlen wir eine Zeit von 600.000 Millisekunden festzulegen, das entspricht 10 Minuten.

Am Ende beachten Sie, dass Ihre Aufgabe oben rechts auf „Aktiv“ gesetzt wird. Um den Verlauf der Aufgabe zu verfolgen, hilft Ihnen das Ereignisprotokoll. Hier sehen Sie auftretende Fehler, den derzeitigen Fortschritt und Stand der Aufgabe.